An der Anne-Frank-Schule werden die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Jahrgangstufe einmal in der Woche mit dem manualisierten Programm „Lubo aus dem All“ durch die Schulsozialarbeiterin im Team mit dem/der Klassenlehrer/in gefördert.
„Das Programm stellt mit seiner entwicklungsbezogenen Ausrichtung und seiner kindgerechten Aufbereitung eine gute Möglichkeit dar, Schülerinnen und Schüler hinsichtlich des übergeordneten
Bildungsziels, der Partizipation an einer demokratischen Gesellschaft, zu fördern.“ (vgl. Potsdamer Zentrum für empirische Inklusionsforschung (ZEIF), 2016, Nr. 2)
Um zwischenmenschliche Interaktionen bei den Kindern zu fördern werden sowohl sozial-kognitive als auch emotionale Fertigkeiten benötigt, welche „Lubo aus dem All“ schult und trainiert. Die
Schülerinnen und Schüler lernen die Wahrnehmung der eigenen Gefühle, die des Gegenübers und einen konstruktiven Umgang mit Gefühlen. Ebenso wird die Fähigkeit zur Perspektivübernahme geübt, als
auch Handlungsalternativen hinsichtlich der Beziehungsaufrechterhaltung zum Gegenüber.
Der kleine Außerirdische - Lubo - besucht die Erde und möchte lernen, wie man hier Freunde findet und wie die Menschen gut miteinander umgehen.
Für die Jahrgangsstufen 3 und 4 gibt es seit dem Schuljahr 2017/18 eine verbindliche Klassenratsstunde pro Woche. "Der Klassenrat fördert demokratisches Miteinander und Partizipation in der Institution Schule. Er ist das demokratische Forum einer Klasse. In den wöchentlichen Sitzungen beraten, diskutieren und entscheiden die Schülerinnen und Schüler über selbstgewählte Themen: über die Gestaltung und Organisation des Lernens und Zusammenlebens in Klasse und Schule, über aktuelle Probleme und Konflikte, über gemeinsame Planungen und Aktivitäten." (Quelle: www.derklassenrat.de)
Das Projekt "Pausenengel" wurde im Schuljahr 2014/15 an der Anne-Frank-Schule im Rahmen einer AG eingeführt und ist seither fester Bestandteil des Schulprogramms.